Astroschule – Die Planeten
Die Planeten sind in drei Gruppen unterteilt:
Innere (persönliche) Planeten | Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars |
Gesellschaftliche Planeten | Jupiter, Saturn |
Äußere (überpersönliche) Planeten | Uranus, Neptun, Pluto |
Astrologie selbst erlernen
Innere (persönliche) Planeten | Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars |
Gesellschaftliche Planeten | Jupiter, Saturn |
Äußere (überpersönliche) Planeten | Uranus, Neptun, Pluto |
Nach der Vier- Elemente- Lehre besteht alles Sein aus vier Elementen:
Feuer | warm + trocken | cholerisch |
Luft | warm + feucht | sanguinisch |
Wasser | kalt + feucht | phlegmatisch |
Erde | kalt + trocken | melancholisch |
Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern. Konfuzius
Der astrologische Tierkreis beginnt mit dem Widder. Das Widder-Prinzip symbolisiert den Anfang, den Aufbruch aus dem Nichts und die pure Ur-Energie (in der Physik auch als Nullpunktenergie bezeichnet), die als schöpferische Kraft das Leben erschafft; diese Energie existiert außer Raum und Zeit.
Pluto steht für das Heimliche, Zerstörung, Regeneration, Macht, unbegrenztes seelische und psychische Potenzial. Unter Einfluss plutonischer Energie wird ein Transformationsprozess hervorrufen, der die alte Form (oder Persönlichkeit) vernichtet und eine neue erschafft.
Uranus ist der erste von drei überpersönlichen Planeten, welche auch als Generationsplaneten bekannt sind. In der Astrologie gilt Uranus als höhere Oktave von Merkur. Das bedeutet Weiterentwicklung und Transformation merkurianischer Fähigkeiten.
In früheren Zeiten galt Saturn als der „große Übeltäter“. Nicht selten bezeichnen Astrologen ihn als Planet des Karmas, was umstritten ist, da alle Planeten und Konstellationen im Horoskop karmische Bedeutung haben. Saturn ist kein Richter oder Bestrafer, sondern ein geduldiger und gerechter Lehrmeister.
In der Astrologie gilt Jupiter als „großer Wohltäter“ und Glücksbringer. Er steht in Verbindung mit Religion, Glaube und Weisheit.
Unsere Aktivitäten, Verhaltensweise und Reaktionen sind mit der Marsenergie verbunden. Das Marsprinzip äußert sich in Durchsetzungsvermögen, Willenskraft, Widerstand gegen Fremdeinflüsse und Entschlossenheit, seinen eigenen Weg zu gehen.
Merkur erfasst die Wirklichkeit durch logisches Denken, ein abstraktes Modell (im Wort oder Zahl) beschreibt sie. Die Richtigkeit folgt aus dem Denkprozess: was logisch scheint ist richtig.
Das Venusprinzip besagt dahingegen im Widerspruch: was schön und harmonisch ist, kann die Wirklichkeit (Richtigkeit) beschreiben (ihr entsprechen).
Die Sonne und Mond bestimmen unsere Wünsche, Bedürfnisse und Ziele. Sie geben „Anfangsenergie“, dann folgt die Nachdenkphase: planen, analysieren, besprechen, Kontakte aufbauen usw.
Der Mond zeigt unsere Fähigkeit, unbewusste Empfindungen, sensorische Eindrücke oder elterliche Programme auf uns wirken zu lassen. Die Mondstellung im Horoskop beschreibt das angeborene Anpassungsvermögen und unser unbewusstes und in der Kindheit erlerntes Verhaltensmodell.
Die Sonne spielte eine wichtige Rolle in der Mythologie und wurde als höhere Gottheit betrachtet und verehrt.